Dieses Scratchbuild Modell habe ich gebaut als die ForgeWold Valkyrie in Planung war (Blueprint)Als sie fertig war, war sie 3x so groß wie die Valkyrie
Die Flügel sind von dem Modell Tidirium (Star-Wars)
Bei meiner Versin passte ein Leman Russ oder ne Chimäre hinten rein (Ladeluke lies sich öffnen)
Die Night Hawk war mein erstes großes Projekt im 40K Bereich
Wie bereits in "Ich stell mich mal vor" beschrieben, habe ich das Hobby GW aufgegeben und alles verkauft. Ich baue aber immer noch eigene Modelle, nur nicht mehr im bereich 40K
Ah gibt es für so wasbaupläne? Wenn ja kann man diese kaufen? Da ich selbst Imperiale spiele interesiere ich mich dafür. In welcher höhe liegne die materialkosten?
@Domi: Baupläne existieren bei mir im Kopf und sind unverkäuflich.Ein paar Schablonen habe ich mir allerdings angefertigt (man weis ja nie wann man sowas nochmal bauen wird) Materialkosten liegen in etwa bei 50€
also einfach ausprobieren und viel üben. aber da ich gerade wegen dem mikromodell finanziell ganz tief unten bin wird es noch dauern bis ich mich daran versuch MFG Joe
Tag 1: Freitag. Konzeptzeichnung des Skimmers von Forge World im Netz gesichtet. Neue Umbauprojekte sofort verworfen und Pläne zum Bau eines eigenen Skimmer geschmiedet. Mögliche Quellen für Material analysiert und mit dem Inhalt meiner Brieftasche verglichen. Geeigneten Bastelbedarfsladen zielsicher angesteuert und Plastikkarten DIN A4 käuflich erworben. Festgestellt das bekannter Inhalt der Brieftasche nicht ausreichte. Material auf das vorerst nötigste beschränkt.
Tag 2: Wochenende. Arbeitskollegen zum Bastelwochenende eingeladen und neues Projekt erläutert. Nach Abklingen der Begeisterung, alle Materialien strategisch verteilt. Konzeptskizze analysiert ( angeschaut und keinen Schimmer gehabt wo ich anfangen sollte). Geistesblitz bekommen und entschieden das dieser Flieger eine Chimäre transportieren sollte. Maße der Chimäre als Grundlage genommen und angefangen Laderaum zu konstruieren. Zwischenzeitlich Arbeitskollegen bei seinem Projekt zugesehen. Festgestellt das mir der Minirohrschneider, der in seinem Besitz war um kleine Plastikröhrchen zu schneiden (so grade und exakt kann kein Messer schneiden) noch in meinem Werkzeug-Pool fehlt. Nach 2 Kannen Kaffee und ca 7 Stunden arbeit (incl. Pausen, Mittagessen) war der Laderaum samt den Beiden Einstiegstüren an den Seiten fertig gestellt. Fazit: Wenn Du ein Wochenende zum Basteln planst stelle sicher das die Frau / Freundin (falls vorhanden) anderweitig beschäftigt ist.
Tag 3: Sonntag. Ausgefallen da meine Frau ihre ehelichen Ansprüche geltend gemacht hat.
Tag 4: Montag Seitentriebwerke vermessen, zugeschnitten und zusammen geklebt. Passende Flügel aus einem bestehenden Bausatz gefunden und sofort in das Projekt eingebunden.
Tag 5-7: Dienstag – Donnerstag Freizeitplanung meiner Frau ließ keine Lücke zu basteln. Ich wurde ohne mein Wissen voll einbezogen.
Tag 8: Freitag Gedanken über das Aussehen von Rumpf und Heck gemacht. Konzeptzeichnung nochmals genauer betrachtet. Provisorische Schablonen aus dünner Pappe geschnitten. Nach mehrmaligen Korrekturen Plastikkarten zugeschnitten und Teile mit dem Laderaum verbunden. Feststellen müssen das im Wohnzimmer das Licht erloschen war und Ursache hierfür erkannt als der Blick auf die Uhr mir zeigte das es halb drei morgens war. Plötzlich eintretende Müdigkeit zwang mich dann auch schlafen zu gehen.
Tag 9: Samstag Sicherheitshalber Frühstück gemacht ( bin Gott sei Dank vor meiner Frau aufgewacht) Frühstück wurde als Wiedergutmachung gegenstandslos akzeptiert. Erkenntnis: Antworte niemals wenn Du gefragt wirst was am Wochenende so alles geplant sei mit : „Ach, ich wollte noch etwas an meinem Flieger basteln“. Kompromiss geschlossen.
Tag 10-15 Anwendung des Kompromisses
Tag 16: Samstag Haupttriebwerk aus mehreren Bits und zwei Seitentriebwerken eines Tau-Teufelsrochen sowie einiger Plastikkarten konstruiert. Massebeschleuniger sowie einige andere Bits ( Hauptsächlich aus dem Leman Russ Gussrahmen ) fanden hierbei auch noch Verwendung und gaben dem Hauptriebwerk das nicht mehr ganz so kahle Aussehen. Den Rest des Tages mit dem Schleifen der Übergänge und Klebekanten verbracht um dann das Modell zu Grundieren. Da der Flieger ein Cockpit mit Plexiglas bekommen sollte und das Cockpit separat eingesetzt wurde, war die Grundierung bereits in dieserBauphase notwendig.
Tag 17-20: Auszeit genommen
Tag 21: Donnerstag Verglasung aus Plexiglas zurechtgeschnitten und das Cockpit damit verschlossen. Plastikkleber zeigte keinerlei Wirkung, musste auf Sekundenkleber zurück greifen. Verbindung war nach ca. 10 Minuten nicht gefestigt. Ich überlies der Zeit das restliche zu tun und beendete den Abend mit den Worten „Ok, dann heute halt nicht mehr“
Tag 22: Freitag 07:20 Uhr Blutsturz bekommen. Sekundenkleber hat seine volle härte erreicht, ist in der Innenseite heruntergelaufen und hat einen milchigen Fleck hinterlassen. Versuche die Verglasung zu entfernen schlugen fehl und Zeit um dieses zu beheben blieb mir nicht da ich mich auf dem Weg zur Arbeit machen musste. Bis zum Abend Gedanken gemacht welche Möglichkeiten in Betracht kommen diesen Makel zu beseitigen. Zum Entschluss gekommen das eine Korrektur in diesem Baustadium weit aus mehr arbeit bedeutet und den Worten meiner Frau „so schlimm sieht es gar nicht aus“ vertraut. Erkenntnis: Sah wirklich nicht so schlimm aus. Aufmunternde Worte meiner Frau dankend angenommen. Notiz: Sie hat akzeptiert das ich dieses Modell fertig bekommen wollte.
Tag 23: Samstag Festgestellt das vorhandenes Material für die Fertigstellung nicht mehr ausreichen würde und nach dem Frühstück dem Ortsbekannten Baumarkt einen Besuch abgestattet. Ausbeute: Minirohrschneider, Kunststoff Fliegengitter. Ein Besuch des Modellbauladens war auch wieder notwendig um Nachschub an Plastikkarton zu besorgen. Fragen bezüglich der Kosten wurden von meiner Frau nicht gestellt. Notiz: Sie hat es endgültig akzeptiert. Laderaum Bodenplatte sowie Ladeluke ausgemessen und mit dem Fliegengitter als Struktur versehen. Gleiche Platten nochmals geschnitten und Verstrebungen ausgeschnitten. Anschließend selbige auf Boden und Ladeluke geklebt. Dieser Sandwich-Konstruktion Zeit gegeben sich zu festigen. Zwischenzeitlich von meiner Frau gefragt worden wie weit ich sei und ob alles klappt. Voller Stolz vorhandene Fortschritte präsentiert. Bodenplatte sowie Ladeluke mit dem Modell verbunden, aushärten lassen, Klebekanten beigeschliffen und Modell mit Landestützen an den Flügeln und am Bug versehen. Anschließend (nach abkleben des Cockpit) nochmals Grundiert.
Tag 24: Sonntag Frau konnte nicht verstehen das ich keine Lust hatte an dem Modell weiter zu arbeiten, ermutigte mich aber auch nicht weiter selbiges zu tun.
Tag 25 – 29: Montag – Freitag Keinerlei Zeit gefunden um mich um mein Projekt zu kümmern. Es gab wichtigeres.
Tag 30: Samstag Begonnen das Modell zu bemalen. Entschieden das gleiche Farbschema anzuwenden wie bei meiner Miliz (blau-grau). Rest des Tages mit malen verbracht.
Tag 31 – 36 Sonntag –Freitag malen , malen nichts als malen. (Unmengen an Kaffee vernichtet)
Tag 37 – 38 Wochenende Auszeit genommen (habe bereits von dem Flieger geträumt) Fertigstellung auf unbestimmte Zeit verschoben.
Tag 39: Montag Mit neuer Energie Modell weiter bemalt. Da das Farbschema recht schlicht ist hatte ich geglaubt das Modell recht schnell bemalt zu bekommen. Aber die Größe des Modells nimmt erheblich mehr Zeit in Anspruch als geplant. Details bei solch großen Projekten verschlingen sehr viel Zeit.
Tag 40: Dienstag Bekannter besuchte mich um für das kommende Wochenende Pläne für einen Spieleabend zu besprechen und um mir seine Tau-Armee zu präsentieren. Sein Blick auf die Night Hawk verriet mir das er wenig Lust hatte gegen mich anzutreten und sich sofort ausrechnete welche Einheiten er „unbedingt“ noch benötigen würde. Gemeinsam den Abend mit malen und Fachsimpelei verbracht. Notiz: Es ist besser weitere Eigenbauten bis auf weiteres geheim zu halten, zumindest solange bis sie fertig sind.
Tag 41: Mittwoch Besuch eines GW-Laden war von nöten. Der Verbrauch meiner Farben und Kleber ist drastisch angestiegen. Farbsortiment analysiert und notiert welche Farben noch benötigt werden. Sicherheitshalber zwei Plastikkleber käuflich erworben und , da ich schon mal hier war, neue Pinsel zugelegt. Konnte Einkauf nicht vor meiner Frau geheim halten da ich später als sonst zu Hause war. Sie sagte nur „wenn Du das brauchst“ und zuckte mit den Schultern. Mich den Rest des Abends um meine Frau gekümmert.
Tag 42-45 Donnerstag – Sonntag Kleinere Korrekturen an den Details vorgenommen und dem Modell Kampfspuren gegeben. Weihnachtsvorbereitungen ließen mir in diesen Tagen nicht besonders viel Zeit so das sich diese Phase der Bemalung über mehrere Tage erstreckte. Am Sonntag das Ergebnis meiner Mühe betrachtet und die Zustimmung meiner Frau bestätigte mir das der gesamte Aufwand seine Mühen Wert war. Meine Planetaren Verteidigungskräfte hatten nun die Option zu Lande und in der Luft operieren zu können. Fehlt nur noch das „zu Wasser“ und dafür habe ich mir schon einige Entwürfe zurecht gelegt.
7x DIN A4 große 2mm starken Plastikkarton, 12cm x 8cm Plastikfliegengitter, Plexiglas, Kunstoffwinkel, Plastikröhrchen (bewegliche Ladeluke), ½ Dose Sprühgrundierung schwarz, 1 Fläschchen Plastikkleber, 3 Klingen Bastelmesser GW (irgendwann sind die halt stumpf oder brechen ab), 2x 500 gr. Kaffee und eine
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